Was sind eigentlich vergrößernde Sehhilfen?

Kontaktlinsen und Brillen können nicht alle Sehanforderungen erfüllen

Die Brillen- und Kontaktoptik hat in den letzten Jahren immense Fortschritte gemacht. Die meisten Seh-Anforderungen lassen sich durch richtig angepasste Brillen und Kontaktlinsen lösen. Bei einigen Augenerkrankungen dagegen werden heute andere Hilfsmittel, die sogenannten vergrößernden Sehhilfen, eingesetzt. Dies gilt beispielsweise dann, wenn ein Patient an einer Netzhauterkrankung leidet. Sowohl die diabetisch bedingte Retinopathie als die auch die altersbedingte Makula-Degeneration sind solche leider recht häufige Diagnosen bei älteren Patienten.

Der Begriff  „vergrößernde Sehhilfe“ umfasst – je nach Sehanforderung – sehr unterschiedliche Systeme. Bei leichten Erkrankungen reichen verstärkte Lesebrillen mit ein- bis zweifacher Vergrößerung. Natürlich werden auch übliche Lupen (Lesegläser) in diesen Bereichen eingesetzt.

Bei höheren Ansprüchen werden Lupen-Brillen bzw. Fernrohr-Lupen-Brillen angepasst. Ihre Vergrößerung reicht bis zum 12- bis 15fachen. Zum Lesen von Texten kann man heute bei sehr starken Seh-Einschränkungen (Visus von 0,02 bis 0,1) Bildschirm-Lesegeräte einsetzen. Diese realisieren Vergrößerungen bis etwa zum 50fachen der Original-Vorlage.
Spezialisten für vergrößernde Sehhilfen sind Augenoptiker und auch bestimmte Augenärzte. Sie informieren sowohl über die technischen Möglichkeiten als auch über die potentiellen Versicherungsleistungen.

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