Über das ganze Jahr verteilt reagieren Allergiker immer wieder auf Pollen. Bei vielen Menschen lösen sie den lästigen Heuschnupfen aus.
Tränende Augen und Niesattacken sind alles andere als harmlos. Der Juckreiz an Augen und Nase kann die Aufmerksamkeit beim Autofahren deutlich einschränken und vom Verkehrsgeschehen ablenken. Bei einem Niesanfall am Steuer kann ein Auto über mehrere Sekunden „außer Kontrolle“ geraten.
Betroffene Autofahrer sollten das Risiko des Autofahrens in den „Allergiezeiten“ genau abwägen. Kommt es wegen eines Niesanfalls zum Unfall, stehen echte Schwierigkeiten mit der Versicherung ins Haus.
Die Pollen machen sich auch im geschlossenen Auto bemerkbar. Der Blütenstaub gerät durch die Belüftung in den Wagen und natürlich auch beim ein- und aussteigen. Autos mit Pollenfiltern bieten besseren Schutz, sind jedoch nur in einem kleinen Teil der Fahrzeuge installiert. Außerdem müssen diese Filter regelmäßig gewechselt werden.
Bei der Wahl der Medikamente müssen Autofahrer besonders aufpassen. Viele Präparate haben in bestimmten Konstellationen Nebenwirkungen, die die Wahrnehmung und das Reaktionsvermögen einschränken. In manchen Fällen ist es sicher besser, das Auto stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrmittel zu wechseln.